5 Tipps für einen guten Übergang in den Ruhestand
Fragen Sie sich: Was ist mir wirklich wichtig?
Der Übergang in den Ruhestand beginnt mit Selbstreflexion – einer offenen Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Bedürfnissen und Sehnsüchten. Was motiviert Sie? Was gibt Ihnen Kraft und innere Zufriedenheit? Wer sind die Menschen, die Ihnen wirklich etwas bedeuten? Und wofür brennen Sie, vielleicht schon lange – ohne es bisher gelebt zu haben? Solche Fragen eröffnen den Raum für neue Perspektiven. Nehmen Sie sich Zeit, sie in Ruhe zu durchdenken – und dabei auch Ungewohntes zuzulassen –, legen Sie ein stabiles Fundament für erfüllende Jahre. Denn Klarheit über das, was zählt, ist der erste Schritt in eine Lebensphase, die nicht als Abschluss verstanden werden muss, sondern als bewusster Neubeginn.
2. Probieren geht über Studieren
Der perfekte Plan existiert nicht. Und durch denken alleine werden Sie nicht erkennen, was wirklich erfüllend ist. Entscheidend ist, Dinge auszuprobieren – ohne Anspruch auf sofortige Klarheit. Schnuppern Sie in neue Rollen hinein, bleiben Sie flexibel und vertrauen Sie Ihrem Tempo. Wenn etwas doch nicht passt, dann probieren Sie etwas anderes.
3. Setzen Sie auf Qualität statt Quantität
Wer sich zu viel vornimmt, riskiert Überforderung – und läuft Gefahr, sich selbst aus dem Blick zu verlieren. Gerade im Ruhestand ist nicht die Fülle an Aktivitäten entscheidend, sondern deren persönliche Bedeutung. Wählen Sie mit Bedacht: Was nährt Sie wirklich? Was bringt Ihnen Freude, Sinn oder Verbindung? Es ist klüger, sich auf wenige, aber stimmige Vorhaben zu konzentrieren, als sich im Zuviel zu verzetteln. Denn nicht Quantität, sondern Qualität schafft Zufriedenheit – und lässt Raum für das, was entsteht, wenn nichts geplant ist.
4. Denken Sie in Rollen, nicht nur in Tätigkeiten
Wer möchten Sie für andere sein? Der Großvater, die Ehefrau, die Mentorin, der hilfsbereite Nachbar? Vielleicht reisen Sie gerne und möchten Ihr Wissen als Reiseführer weitergeben? Oder Sie haben sich schon immer für Theater interessiert und geben dieses Wissen als Kursleiterin weiter? Rollen schaffen nicht nur Orientierung, sondern stiften Identität und Verbindung. Sie machen deutlich, welchen Platz wir im Leben anderer einnehmen – und worin unser Beitrag besteht. Oft schenken uns solche Rollen mehr Sinn und Bestätigung als rein persönliche Projekte. Denn erfüllend ist nicht nur, was wir für uns selbst tun, sondern auch, wie wir für andere wirksam werden.
5. Lassen Sie sich begleiten
Ein Coaching oder inspirierender Austausch kann helfen, sich selbst kennenzulernen, neue Perspektiven zu entwickeln und dabei unterstützen, Pläne zu machen und diese umzusetzen. Nicht als Gegensatz zu Gesprächen mit Familie oder Freunden, sondern als Ergänzung. Anders als Gespräche mit Familie oder Freunden ist Coaching frei von Erwartungen, Ratschlägen oder Bewertungen.
Während Familie und Freunde oft selbst von den eigenen Entscheidungen betroffen sind und unbewusst beeinflussen, was gesagt oder geraten wird, bietet Coaching die Möglichkeit, diese Dynamiken bewusst zu reflektieren – ohne dass sie den Prozess unterschwellig überlagern.
Jetzt ist die Zeit, Ihr Leben neu zu gestalten
Ich bin Christian Bücken, 58 Jahre, zertifizierter systemischer Coach aus Berlin. Nach 25 Jahren als Führungskraft in internationalen Konzernen im In- und Ausland habe ich vor einigen Jahren mein Leben neu ausgerichtet. Ich begleite Menschen, die in ihrem Leben an einem Wendepunkt stehen und den Übergang mit Bewusstheit und Klarheit gestalten möchten.
Ich stand mehrfach selbst vor tiefgreifenden Veränderungen und weiß aus eigener Erfahrung, wie hilfreich es ist, diese Veränderungen nicht einfach geschehen zu lassen, sondern mit Austausch, Reflexion und Unterstützung aktiv zu gestalten.
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Das Coaching findet vor Ort in Berlin oder online statt.
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